- Regenerative Sanierung
- Innovative urbane Nachverdichtung
- Holz- und Systembau
Architektenwettbewerb BAPH Traun Dionysen/Linz
ZIELVORSTELLUNGEN + STÄDTEBAU + GESTALTUNG
Schaffung einer unverwechselbaren Bauanlage, die sich maßstäblich in die Umgebung einbindet. Die Aufnahme der vorhanden Bau- und Grundstücksfluchten ermöglicht eine Einordnung nach allen Richtungen und schafft eine Platzraumbildung nach Süden und zu den Straßen „Wilhelm-Anger Straße“ und „Rumaerstraße“. Die Ausbildung von zwei und drei Geschossen verhindert eine massive Überlastung des Grundstückes und ermöglicht aufgrund der flächensparenden Bauweise größere zusammenhängende Grünbereiche für Bewohner und Anlieger.
Ruhige Dachlandschaften mit maßstäblichen Baukörpergliederungen nehmen den Maßstab der bestehenden Baukörper auf, ohne Verzicht auf eine eigenständige Architektursprache.
Entscheidend ist eine Lösung mit städtebaulicher Atmosphäre, die den Bewohnern und Anliegern Identifikation bietet.
Eindeutige Anordnung des Eingangshofes nach Süden und Kindergarten mit vielfältiger Blickbeziehung zwischen Innen und Außen.
GRUNDSTÜCK + KONSTRUKTION
Die Anordnung der Baumassen im Grundstück ermöglicht eine sinnvolle Ausnutzung in wirtschaftlicher, gestalterischer und funktionaler Hinsicht.
Wirtschaftliche Bauweise mit einfacher Bauabwicklung, weitestgehend natürliche Belichtung und Belüftung ergeben geringe Aufwendungen für Betrieb und Unterhalt. Massivbauweise in Mauerwerk und Stahlbeton mit Ausfachungen im Holz-Stahl- und Glaskonstruktionen.
Holzdachkonstruktionen z.T. raumhaltig mit Blechdeckung. Innenliegende Dächer ggf. extensiv begrünt. Sonnenschutzmarkisen in allen erforderlichen Bereichen. Unterkellerungen nur im notwendigen Maß in wasserundurchlässiger Bauweise. Putzfassaden mit Metall bzw. Holzfenstern in farbiger Abstufung zu den sonstigen Bauteilen. Markante Traufgesimsausbildung mit Übergang auf eine entsprechende Ortgang- und Firstausbildung, farbig gestaltet.
Farbige und behagliche Materialien in den Innenbereichen wie Parkett, Linoleum, Holztüren etc.. Erfüllung aller brandschutzmäßigen Anforderungen wie tragende Konstruktion, Fluchttreppenhäuser, Rettungswege und Brandabschnitte.
